Wegekreuze, Missionskreuze und andere Kreuze
Kreuze
Wegekreuz im Hoser
Wegekreuz in Ummer
Missionskreuz Nelsenstraße
Pestkreuz
Wegekreuz Hardterstraße
Missionskreuz Heimerstraße
Sektionskreuz Ompert
Wegekreuz Portenkreuz
Hagelkreuz
eiserne Hand
Wegekreuz Krefelderstr.
Missionskreuz Bötzlöh
Ehrenmal und das Sektionskreuz
Die Einwohner von Oberbeberich wünschten sich in den 20er Jahren ein Sektionskreuz mit Ehrenmal. Dieser Wunsch konnte 1928 durch einen Zuschuss der Stadt Viersen und Spenden, die Mitglieder des MGV-Liedertafel Oberbeberich und der St. Hubertus-Bruderschaft sammelten, verwirklicht werden.
Das Ehrenmal ist auf einem bogenförmigen Grundriss bis zu einer Höhe von 1,90 m aus hartgebrannten Klinkern aufgemauert, In der Mitte der Anlage führen sechs Stufen zu einem Altartisch. Auf diesem erhebt sich ein abgetreppter Sockel auf dem ein aus Eichenholz gefertigtes schweres Holzkreuz errichtet ist.
An der Vorderfront des Altars befindet sich ein in Stein gehauenes Relief, das zwei Engel darstellt, welche ein Spruchband mit der Inschrift halten: O CRUX AVE LIEGNUM (Heilig Kreuz, Baum des Lebens, Sei gegrüßt).
An der Front der beiden Seitenwände sind in Natursteinplatten die Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege der Sektion Oberbeberich eingemeißelt.
Seit langem wird das Ehrenmal von der Bruderschaft gepflegt. Nach gründlicher Renovierung im Jahre 1997/1998 erneuerte die Stadt Viersen durch eine Urkunde von Bürgermeisterin Marina Hammes (1989-2004) die Patenschaft.
Der Bruderschaft ist es ein besonderes Anliegen, dass das Ehrenmal als augenscheinlicher Mittelpunkt der Sektion entsprechend gepflegt und würdig erscheint. Während des Schützenfestes und beim Hubertusfest im November werden Kränze zum Gedenken an die Verstorbenen der Sektion niedergelegt. Ferner feiert die Gemeinde St. Peter alle drei Jahre die Fronleichnamsmesse am Ehrenmal.